In Friedrichshain-Kreuzberg hat die Piraten-Partei die Massnahme vorgeschlagen, und die Linke, SPD und Grüne haben sie unterstützt. (Nur die CDU war dagegen.) Die Piraten haben nun auch die BVV in Mitte angefragt zu prüfen, in welche öffentlichen Gebäuden solche Toiletten passen können. Sie wollen die ,,klassischen“' zwei Optionen behalten, und zudem eine dritte, unisexe Alternative hinzufügen, um das Leben für transexuellen, intersexuellen und genderqueeren Leute leichter zu machen. Zwar sind die Bezirken in Berlin knapp bei Kasse, aber die Piraten meinen, dass es fast kostenneutral wäre, die Schilde vor der Türen auszutauschen.
Viele öffentlichen Gebäuden dort haben noch nicht rollstuhlgängigen Toiletten. Laut Piraten Lena Rohrbach, „Das ist ebenfalls sehr wichtig, schließt sich aber nicht aus, und die Gruppen sollten auch nicht gegeneinander ausgespielt werden.“ Ich stimme herzlich zu.
Quellen:
- 'Eine für alle', Berliner Zeitung (Deutsch | Google Translate)
- 'Mittes Piraten fordern Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden', Berliner Woche (Deutsch | Google Translate)
- 'Bezirksamt prüft Unisex-Klos in öffentlichen Gebäuden', Berliner Woche (Deutsch | Google Translate)